Gedicht: Allein (1998)

Zusammenfassung

Das Gedicht beschreibt das schmerzliche Vermissen einer geliebten Person, die in leidenschaftlichen, detailreichen Bildern idealisiert wird. Der Sprecher erinnert sich an ihr blondes Haar, die süßen Augen, die verführerischen Lippen, die warmen Umarmungen und den kaum in Worte zu fassenden Hals – all dies erzeugt bei ihm ein überwältigendes Gefühl der Nähe und Zuneigung. Gleichzeitig offenbaren sich tiefe innere Zweifel: Er fragt sich, was er an sich haben könnte, das es ihr erlaubt, ihn so unermesslich zu lieben, und ob er diese Liebe überhaupt verdient. Trotz dieser Unsicherheiten entscheidet er sich bewusst dafür, den kostbaren Moment, in dem sie zusammen sind, unbeschwert zu genießen, und er hofft, dass diese intensive Zweisamkeit auch in Zukunft Bestand haben wird.

 

Ich sitze nun zu Hause, ohne dich. Und ob du es glaubst oder nicht: „Ich vermisse dich!!!“ Dein blondes Haar, deine süßen Augen, vor denen ich mich in acht nehmen muss, da sie mir sonst die Sinne rauben. Deine Lippen, so unbeschreiblich schön, daß bei einem Kuß sie lassen all meine Sorgen vorübergehen. Deine Arme die können spenden eine solche Wärme und die mir klar machen, warum ich nur noch von dir schwärme. Deinen Hals, den man nicht kann, in Worte fasse, da diese ließen seine Schönheit nur verblassen. Dein Atem, der mir sagt: „Sie ist bei dir!” Genieße es, denn sie ist nicht immer hier. Bist du bei mir, wünschte ich mir die Zeit bliebe stehen und niemand würde uns dazu bringen auseinander zu gehen. Doch ich frage mich: „Womit habe ich sie verdient?“ Oder habe ich mich zu unrecht an meinem Glück bedient? Warum liebt sie dich und keinen anderen? Was ist an mir so toll? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, ich hätte die Nase längst voll, aber ich will mich nicht quälen mit dem Denken. Auch nicht, wenn sie wird, mich in mein Elend lenken. Ich genieße einfach die Zeit mit ihr. Und hoffe sie bleibt auch in Zukunft bei mir.
Das Gedicht beschreibt das schmerzliche Vermissen einer geliebten Person, die in leidenschaftlichen, detailreichen Bildern idealisiert wird. Der Sprecher erinnert sich an ihr blondes Haar, die süßen Augen, die verführerischen Lippen, die warmen Umarmungen und den kaum in Worte zu fassenden Hals – all dies erzeugt bei ihm ein überwältigendes Gefühl der Nähe und Zuneigung. Gleichzeitig offenbaren sich tiefe innere Zweifel: Er fragt sich, was er an sich haben könnte, das es ihr erlaubt, ihn so unermesslich zu lieben, und ob er diese Liebe überhaupt verdient. Trotz dieser Unsicherheiten entscheidet er sich bewusst dafür, den kostbaren Moment, in dem sie zusammen sind, unbeschwert zu genießen, und er hofft, dass diese intensive Zweisamkeit auch in Zukunft Bestand haben wird.

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