Zusammenfassung
Das Gedicht kritisiert die menschliche Überheblichkeit und den Glauben an den allmächtigen Fortschritt. Zunächst wird dargestellt, wie Menschen Regeln erschaffen, um die Welt nach ihrem eigenen Wohl zu formen – selbst dann, wenn dies auf Kosten der natürlichen Ordnung geht. Dabei wird versucht, Natur zu schützen und gleichzeitig mit Eingriffen wie Genmanipulation eine Art göttlicher Kontrolle zu erreichen. Doch trotz all dieser Maßnahmen übernimmt die Natur immer mehr die Kontrolle, was in Naturkatastrophen kulminiert. Abschließend wird die Ironie betont: Der Mensch, der sich auf seinen Fortschritt und seine Habgier verlässt, scheitert daran, die Welt wirklich zu beherrschen – was die grundlegende Unfähigkeit unterstreicht, die Natur und das Schicksal zu regeln.