Wo ist die Tür, die mich führt aus dem Nichts! Meine Gedanken betäubt, mein Gefühl stoppt, bevor es mich frisst. Wo ist die Tür, die mich führt raus aus meiner Selbst? Die mich nicht immer wie ich selbst, durch das Feuer des Ich-Seins wälzt? Dass mich befreit von dem, was andere Gut und Recht nennen. Dass mir selber erlaubt, mich stark zu verkennen. So wie sie es alle tun. Ohne zu denken, ohne zu sehen! Wo bin ich? Wo finde ich mich wieder? In Ihnen? Nein, in meiner Selbst. Ist dies der Weg, geh ich zurück, Stück für Stück. Geh ich zu weit, ist es zu spät. Drum bin ich gefangen in meiner Welt. Geh ich voraus, werde ich mich verlaufen.
Gedicht: Wo ist die Tür? (2003)
Freitag, 12. September 2003 15:06:00