Gedicht: Ein Geschenk (2006)

Klingel, klingeling, es klingelt an der Tür. Ist für dich dein Nachbar, dein „Mann“ wer weiß ob er dafürkann, dass er dich wieder nervt. Oder vielleicht freut es dich ihn zu sehen, ihn zu sprechen. Vielleicht hilft er dir, wie du ihm, aus dem Alltag auszubrechen. Oder er will sich rächen dafür, dass du ihn manchmal quälst. Ihn ärgerst, wenn dir danach ist. Vielleicht steht er manchmal da, weil er dich vermisst. Vielleicht aus Langeweile, könnt auch wohl sein, vielleicht erweckt es manchmal den Schein,… mmh das war ein schlechter Reim. Wer weiß, warum es wieder klingelt, deine Eltern schon nervt, warum er schon wieder bimmelt. Warum bimmelst du? Interessiert es dich, ob er noch am Leben ist? Oder könnt es andere Gründe dafür geben? Er denkt mal nach (soweit er das kann), wie kommt es dazu, dass er dich vermisst? Warum geht’s ihm meist besser nach dem Gespräch mit dir? Liegt es wirklich an dir? Warum so spät gemerkt das du da? Warst schon länger neben ihm, schon ein paar Jahr. Fragen über Fragen noch viele andere da. Beginnt so die Selbstreflexion? Ich frag dich! Ist sie das? Ja? Keine Ahnung was Selbstreflexion bedeutet, ob es das Beobachten und Analysieren meiner selbst ist, oder hab ich mir das falsche eingeläutet? Doch zurück zum Thema, zurück zu dir. Warum wohnst du neben mir? Ist es Zufall? Manchmal glaub ich nicht, wenn ich daran denke, was du für mich bist. Geht’s mir schlecht, komme ich zu dir. Außer dir ist keiner hier. Laber dich zu mit Dingen die schon x-mal gesagt, Dinge, die niemand mehr hören mag. Trotzdem bist du stumm und hörst zu, sagst nie es reicht. Hätte ich deine Geduld, wäre es vielleicht leicht. Geht es mir gut komme ich zu dir, und teil die Freude, die ich in mir trag. Wir albern rum. Ja das sind Dinge, die ich an dir mag. Du lästerst nicht über mich, zumindest nicht in meiner Gegenwart. Hilfst mir mich durchs Leben zu schlagen, vor allem in den schlechten Tagen. Bist da in guten wie in schlechten Zeiten. Wünscht ich könnt dich auch so gut begleiten und dir sein, was du mir bist. Das sind Gründe warum ich dich vermiß. Hast viel für mich getan. Der Dank geht an dich, hoffe er kommt an. Nun hast du Geburtstag, hab kein Geschenk besorgt, es tut mir leid. War keine Zeit! Statt dessen ein paar Zeilen, die dir zeigen sollen das Du bei Weitem oft in meinem Kopf und auch heute die Erinnerung wieder anklopft. Hauptsache man denkt an denjenigen der Geburtstag hat und hat ihn nicht vergessen, das tue ich, bin nicht so vermessen. Ich hoffe es genügt dir, mehr hab ich jetzt nicht und mir liegt ne Menge an dir.

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